01.12.2016 - Studien

H1-2016: Das Gefälle der Vermögenspreise in der Eurozone

von Philipp Immenkötter


Im ersten und zweiten Quartal 2016 stiegen die Vermögenspreise im Euroraum um +0,5% bzw. +0,7% gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres. Trotz einer niedrigen Preissteigerungsrate für den Euroraum besteht ein großes und dynamisches Gefälle zwischen den Ländern.

Den stärksten Rückgang der Vermögenspreise verzeichnete Griechenland (4,3 % im ersten Quartal des Vorjahres), wo die Preise 25 Quartale in Folge gefallen sind. Österreich und Deutschland weisen im ersten Halbjahr 2016 die höchsten Vermögenspreisinflationsraten auf, mit einer Preissteigerungsrate von bis zu +5,0 % gegenüber dem Vorjahr. Die Vermögenspreise in Finnland und Frankreich sanken in der ersten Jahreshälfte 2016 leicht, was einen Wendepunkt markiert, da die Vermögenspreise in den letzten sechs Jahren in beiden Ländern gestiegen sind. Im Gegensatz zur Vermögenspreisinflation ist die Verbraucherpreisinflation im gesamten Euroraum homogen und niedrig.

Bitte beachten Sie, dass diese Studie nur auf Englisch verfügbar ist.

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