20.05.2016 - Studien

Q1-2016: Immobilienpreise steigen, Finanzwerte fallen

von Philipp Immenkötter


Preise für Vermögensgüter sind zum Ende des ersten Quartals 2016 um 3,3% gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Dies ist die niedrigste Wachstumsrate seit fast vier Jahren (Q2-2012).

Immobilien, die größte Vermögensposition deutscher Haushalte, verteuern sich im Jahresvergleich um 6,2%. Preise für Aktien fallen dagegen um 15,0%, und Rentenwerte liegen nun 2,0% unter dem Niveau des Vorjahresquartals.

‚Junge‘ Haushalte (gemessen am Alter der Referenzperson) verzeichnen niedrigere Preiswachstumsraten als ‚ältere‘. Die Gründe dafür sind der geringe Immobilienanteil an deren Gesamtvermögen und der verhältnismäßig große Anteil an Sparguthaben. Die Unterschiede fallen jedoch geringer als in den vergangenen Quartalen aus.

Haushalte der unteren Mittelschicht verzeichnen nach wie vor die niedrigsten Preiswachstumsraten ihres Vermögens. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Quartalen hat sich die Differenz zwischen den Wachstumsraten der Haushalte verschiedener Vermögensgruppen jedoch deutlich verringert.

Studie zum Download als PDF-Datei (Lesezeit: 6 Min.)

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