23.12.2022 - Kommentare

Todestrieb und Lebenstrieb in der Geschichte

von Thomas Mayer


Das süße Gift der sozialistischen Versprechungen lässt den Lebenstrieb erlahmen: die unternehmerische Initiative, die individuelle Kreativität, die freie Entfaltung der Person. Die Ergebnisse sind von jeher ein fetter und träger Staat ohne Verantwortlichkeit, seit einigen Jahren die kulturelle Hegemonie „woker“ politischer Moralisten in der Gesellschaft und insgesamt der wirtschaftliche Abstieg. Bevor wir darüber jedoch verzweifeln, sollten wir uns daran erinnern, dass die jeweiligen Erscheinungsformen des Sozialismus nur zeitweilig Bestand und daher keinen dauerhaften Einfluss auf die Geschichte hatten.

 

In der Psychoanalyse Sigmund Freuds bestimmen zwei Primärtriebe das Verhalten des Menschen. Der Lebenstrieb steht für die Erhaltung und Fortpflanzung des Individuums, während der Todestrieb zur Lebensverneinung bis hin zum Suizid führt. Freuds These ist interpretationsfähig und nicht unumstritten. Noch gewagter dürfte es daher sein, die von Freud identifizierten Triebe auf Entwicklungsstränge in der Menschheitsgeschichte anzuwenden. Der russische Mathematiker und (sowjet-) Dissident Igor Schafarewitsch hat es getan. Das Ergebnis ist es wert, referiert zu werden.i Das möchte ich im Folgenden in aller Kürze tun und Schafarewitschs Geschichtsanalyse zur Wahrung der Symmetrie mit dem Hinweis auf eine weitere ergänzen.

Todestrieb

Den Sozialismus kann man weder mit einer bestimmten Epoche noch mit einer geographischen Lage oder einer bestimmten Kultur verbinden“, schrieb Schafarewitsch im Jahr 1974.ii Damit wollte er sich gegen die Auffassung wehren, dass der Sowjetkommunismus eine insbesondere zu Russland passende Organisationsform der Gesellschaft wäre. Als Naturwissenschaftler begnügte er sich aber nicht mit Behauptungen, sondern er verfasste eine umfassende Analyse der Erscheinungsformen des Sozialismus, die zuerst im Jahr 1975 mit dem Titel „Der Todestrieb in der Geschichte“ auf Französisch erschien.iii

Schafarewitschs Buch besteht aus drei Teilen. Im ersten Teil befasst er sich mit der Ideengeschichte des Sozialismus. All den sozialistischen Lehren ist gemein, dass sie das zeitgenössische Gesellschaftssystem ablehnen und die Utopie einer gerechteren und glücklicheren Gesellschaft entwerfen. Dabei entsteht Glück durch Vergemeinschaftung - von Land, Gütern bis hin zu den Frauen (deren Einverständnis dazu von den durchweg männlichen Protagonisten der sozialistischen Lehren vorausgesetzt wird). Schon in der Antike entwarf Platon in seinem Werk „Der Staat“ ein Idealbild gesellschaftlichen Zusammenlebens, in dem nach Auffassung Schafarewitschs die Person des Einzelnen keine Rolle spielte. Alle Macht geht von der Herrscherkaste der Philosophen aus und wird von „Wächtern“ durchgesetzt, die wie die Philosophen weder Eigentum noch Familie haben dürfen. Kunst und Religion werden streng reguliert. Neben Platons Hauptwerk entstand in der hellenistischen Epoche bis ins erste Jahrhundert vor Christus eine umfangreiche utopisch-sozialistische Literatur.

Im Mittelalter bis zur Reformationszeit entwickelten anti-kirchliche (Ketzer-) Kommunen der sozialistischen Idee folgende Lehren. Laut Schafarewitsch war die Überwindung der Einheit von Gott und Welt ihr Ziel, die in der christlichen Lehre durch die Fleischwerdung Gottes in Christus verkündet wurde. Dazu wandten sie sich von der Welt ab und sahen die Aufgabe des Lebens als Rettung vor der Gefangenschaft in der Materie. Privateigentum, die Familie, der Staat und die gesamte Hierarchie der damaligen Gesellschaft sollten beseitigt werden, um von der Welt loszukommen. Statt an die Gleichheit vor Gott (die Unterschiede zwischen den Menschen zuließ) glaubten die Ketzer-Kommunen an die absolute Gleichheit der Menschen. Doch das galt nur für die Mitglieder der Kommunen. Die Menschheit insgesamt war meist in „Auserwählte“ und „Verdammte“ aufgeteilt, wie auch der Reformator Johannes Calvin lehrte. Als Revolutionäre der bestehenden Verhältnisse wurden sie von Kirche und Staat blutig bekämpft.

In der Frühmoderne begannen auch die Philosophen, die sozialistische Lehre wieder zu predigen. In Thomas Morus‘ Republik Utopia ist vollständige Gleichheit unter den Menschen die hervorstechende Eigenschaft. Alle tragen Kleidung nach dem gleichen Muster, leben in gleichen Häusern, essen gemeinsam und sind zum Ackerbau verpflichtet. Nur die Beamten sind von der Arbeit befreit. Privateigentum ist obsolet, da alles zum Leben Notwendige ausreichend vorhanden ist. Mit der Aufklärung und der französischen Revolution entstanden weitere sozialistische Lehren und Utopien, die schließlich in die Lehre von Karl Marx und Friedrich Engels mündeten. Anders als die Ketzer-Kommunen lösten die Philosophen der Aufklärung die Einheit von Gott und Welt auf, indem sie Gott abschafften.

Die meisten dieser Lehren folgen einem gemeinsamen Muster:

  • Es gibt einen Mythos vom ursprünglich glücklichen Naturzustand, der durch das Aufkommen von Privateigentum zerstört worden ist.
  • Die zeitgenössische Gegenwart wird als sündhaft, ungerecht und unsinnig „entlarvt“. Erst nach ihrer Zerschlagung kann auf den Trümmern eine neue Gesellschaft gebaut werden, die ein Höchstmaß an Glück bringt.
  • Die Abschaffung von Privateigentum (bei den mittelalterlichen Kommunen ursprünglich die Erlösung des Geistes von der Macht der Materie) bringt die Befreiung.
  • Eine neue Gesellschaft wird prophezeit, die die Rückkehr zum Naturzustand bringt.

Im zweiten Teil des Buches untersucht Schafarewitsch die nach der sozialistischen Lehre im Verlauf der Geschichte errichteten Staaten. Schon Jahrtausende bis Jahrhunderte vor Christus entstanden in Mesopotamien, dem alten Ägypten und in China Staaten, die streng hierarchisch aufgebaut waren, so gut wie kein Eigentum an Produktionsmitteln kannten und in denen das Leben strikt reglementiert war.

Aus heutiger Sicht interessant ist die in Buchform überlieferte Staatstheorie von Shang Yang, der im 3. Jahrhundert vor Christus den chinesischen Staat formte. Nach Yang ist das Volk das Werkzeug in der Hand des Herrschers, um den Staat groß zu machen. Das Volk muss zur Konzentration auf Ackerbau und Krieg gebracht werden, wobei der Adel für die Kriegsführung zuständig ist. Mit Furcht und (in geringerem Maße) Vergünstigungen muss das Volk gefügig gemacht werden. Gehorsam kann mit einer Kultur der gegenseitigen Bespitzelung erzwungen werden. Es gibt kein Privateigentum und keine Privatinteressen. Die Bauern müssen an den Boden gefesselt werden und dürfen nur mit Erlaubnis umziehen. Unter Siao Chung, einem Kaiser der Qin-Dynastie, konnte Yang seine Theorie in die Gesetzgebung überführen. Eigentlich, so muss über Schafarewitsch hinaus angemerkt werden, lieferte er damit für den gegenwärtigen Staatschef Xi Jinping eine bessere Vorlage als der viel spätere Marxismus-Leninismus, auf den sich Xi gerne beruft.

Völlig losgelöst von der europäischen Geschichte verwirklichten die Inkas in der ersten Hälfte des ersten Jahrtausends in Südamerika einen rigorosen Staat nach sozialistischen Prinzipien. Es gab (außer für wenige Auserwählte) kein Privateigentum; gewirtschaftet wurde auf Anweisung der Staatsbeamten; jede private wirtschaftliche Initiative war verboten; es gab weder Handel noch Geld; das persönliche Leben war vollständig reglementiert; den Männern wurden Ehefrauen und Konkubinen von den Staatsbeamten zugeteilt. Die Inkas hatten schon vieles verwirklicht, wovon die europäischen Philosophen des Sozialismus in ihren Utopien träumten. 100 bis 150 Jahre nach der Entdeckung der Inkas durch die Spanier im Jahr 1531 schuf der Orden der Jesuiten in Paraguay einen sozialistischen Staat nach dem Muster der Inkas.

Zieht man aus den sozialistischen Ideen und Lebensformen bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts Bilanz, erscheinen die Errichtung der Sowjetunion in Russland und der kommunistischen Herrschaft in China im ersten sowie die Bildung von Kommunen als „revolutionäre“ Lebensform zur Überwindung der bürgerlichen Gesellschaft im westlichen Raum in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts als eher blasse Abbilder der früheren Erscheinungsformen des Sozialismus.

Im dritten Teil unternimmt Schafarewitsch eine Analyse der historischen Erscheinungsformen der sozialistischen Ideen und Staatformen. Seiner Einschätzung nach bilden sie eine einheitliche historische Erscheinung, die auf vier Grundsätzen beruht: (1) Aufhebung des Privateigentums, (2) Aufhebung der Familie (in den rigorosen Fällen verbunden mit der Vergemeinschaftung der Frauen), (3) Aufhebung der Religion und (4) Gleichheit (wobei einige „gleicher“ sind als die Masse). Im „Staatssozialismus“ sind diese Grundsätze oft mit einem bis ins Extrem getriebenen Etatismus verbunden, wie bei Shang Yang und den Inkas.

Im Gegensatz zum „Kapitalismus“ (dessen Entwicklung keinem vorgegeben Bauplan folgte) braucht der Staatssozialismus zu seiner Legitimation die sozialistische Ideologie. Dieser müssen sich alle unterordnen, und wer dies verweigert wird (im physischen oder sozialen Sinn) „liquidiert“. Obwohl Karl Marx den Kapitalismus für die Verarmung des „Proletariats“ verantwortlich gemacht hat, ist jegliche Linderung der Leiden verpönt, denn sie könnten den Endsieg des Sozialismus verzögern. „Unser Vaterland sieht gottesjämmerlich aus. Ohne Keile von außen ist mit diesen Hunden nichts anzufangen“, schrieb Karl Marx an Friedrich Engels. Mit den „Hunden“ waren die „Proletarier“ gemeint. Der russische Revolutionär Leo Trotzki befand, dass Zwangsarbeit zu höherer Produktivität führe als freiwillige Arbeit und forderte deren Einführung in der „Diktatur des Proletariats“ (was denn auch mit dem allgemeinen Arbeitszwang und den unzähligen Arbeitslagern für Abweichler geschah).

Letztendlich geht es den sozialistischen Lehren (und Staaten) um die Abschaffung der Individualität und „Unifizierung“ der Persönlichkeit, um dem Kollektiv zur absoluten Macht zu verhelfen. Das Kollektiv ist der Ideologie verpflichtet, die von der Elite (oder dem Anführer) ausgelegt und durchgesetzt wird. Wenn, wie Marx sagt, das Wesen des Menschen nicht die Person, sondern die Gesamtheit aller gesellschaftlichen Beziehungen ist, dann entsteht mit der revolutionären Veränderung dieser Beziehungen ein neuer, einheitlicher Mensch. Alles Private – vom Eigentum bis zum Sex – kann gelöscht werden, die Geschlechterunterschiede verschwinden, ein vorher individuelles Bewusstsein verschmilzt zu einem einheitlichen großen Ganzen.

Schafarewitsch verbindet die „Unifizierung“ der Persönlichkeit, die Vernichtung des Individuums, die Sehnsucht nach der Rückkehr zum angeblichen „Naturzustand“ in den Erscheinungsformen des Sozialismus mit dem von Freud identifizierten Todestrieb. Ja, er geht noch weiter und sieht einen Zusammenhang dieses Triebs mit der im Buddhismus versprochenen Erlösung durch die Einkehr ins Nichts, ins „Nirwana“. So gesehen ist „der Tod der Menschheit … nicht nur ein denkbares Ergebnis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar.“iv

Lebenstrieb

Dem Todestrieb entgegen steht die Bejahung der Person, des Individuums und des Lebens - der Lebenstrieb. Für den orthodoxen Christen Schafarewitsch bedeutet dies die Annahme der Versöhnung von Gott und Welt durch Christus. Im Gegensatz zum Buddhismus (und zum Islam) steht im Christentum die Person im Mittelpunkt. Ihr wird sogar eine Wiederauferstehung nach dem Tod versprochen. Wie Benjamin Friedman ausgeführt hat, hat die uneingeschränkte Bejahung der Person, im Widerspruch zur Prädestinationslehre des Reformators (oder „Ketzers“) Johannes Calvin, im 18. Jahrhundert wesentlich zur Entwicklung des Liberalismus und zum Aufstieg des Kapitalismus beigetragen.v

Geistliche der anglikanischen Kirche, die ursprünglich Calvins Lehre übernommen hatte, widersetzten sich dieser. Nach Calvin ist das Schicksal aller Menschen aufgrund des biblischen Sündenfalls vorherbestimmt. Die meisten sind verdammt und nur wenige von Gott auserwählt. Die Anti-Calvinisten beriefen sich auf den holländischen Theologen Jacob Arminius, der zwar in der Calvinistischen Lehre erzogen worden war, aber der absoluten Prädestination widersprach. Unabänderliche Verdammnis auf ewig sei wohl kaum mit dem christlichen Menschenbild vereinbar, so die Reformatoren der Reformation. Jeder hätte sein Schicksal selbst in der Hand und könne zur Erlösung kommen.

Auch die Eigenliebe werde von Christus gutgeheißen, sofern sie nicht stärker als die Nächstenliebe sei. Insofern sei nichts Verwerfliches daran, wenn der Mensch in diesem Rahmen seinen Eigennutzen verfolge, denn dadurch entstünde Nutzen für alle. Anfang des 18. Jahrhunderts machte der holländisch-englische Arzt Bernard Mandeville mit der in eine Fabel über Bienen verpackten These Furore, dass eigennütziges Verhalten die Gesellschaft als Ganzes weiterbringen könne. Mancher Zeitgenosse fühlte sich davon provoziert. Doch die Idee der unvorhergesehenen positiven Konsequenzen eigennützigen Verhaltens hatte Zugkraft.

Ein paar Jahrzehnte später bettete der schottische Moralphilosoph Adam Smith die These vom allgemeinen Nutzen des Eigennutzes in die Vorstellung ein, dass die dem Menschen als sozialem Wesen mitgegebene Sympathie für andere eigennütziges Verhalten begrenzen würde. Weil Eigennutz in der Regel nicht auf Kosten des Mitmenschen gehe, könne er seine positive Wirkung für die Gesellschaft entfalten. Diese Anschauung inspirierte ihn zu seinem Werk über den Wohlstand der Nationen, dem Klassiker der ökonomischen Wissenschaft. So legte der Anti-Calvinismus in Großbritannien den Grundstein sowohl für die Entwicklung von Marktwirtschaft und Kapitalismus als auch für die liberale Gesellschaftsordnung.

Friedrich Nietzsche trennte den Lebenstrieb von der christlichen Religion, indem er erklärte: „Todt sind alle Götter: nun wollen wir, dass der Übermensch lebe“.vi Der Übermensch sollte einen „Willen zur Macht“ entwickeln, also sein Geschick selbst bestimmen und über sich hinauswachsen. Ihm gegenüber steht der Masse-Mensch. Er strebt nach Gleichheit der Menschen untereinander, wovon er sich ein möglichst risikoloses, langes und „glückliches“ Leben ohne Härten und Konflikte verspricht - und lässt damit dem Todestrieb seinen freien Lauf.

Das süße Gift der sozialistischen Versprechungen

Schafarewitschs Rückführung der sozialistischen Lehren auf den „Todestrieb“ provoziert. Aber sie wirft auch ein erhellendes Licht auf viele Bewegungen in unserer Zeit: die Sehnsucht nach dem angeblichen „Naturzustand“ der Welt, der durch „De-Growth“ wieder hergestellt werden soll; das Streben nach sozialer Gleichheit (manchmal als „Gerechtigkeit“ verbrämt), das zur Unifizierung der Person führt; der Ruf nach dem Staat als Regulator des Lebens und Beschützer vor allen Lebensrisiken; der politische Moralismus „woker“ selbsternannter Sittenwächter, oder der (paradoxe) Glaube, dass privates Eigentum durch Diebstahl an den Besitzlosen entsteht.

Und wir erleben, wie das süße Gift der sozialistischen Versprechungen den Lebenstrieb erlahmen lässt: die unternehmerische Initiative, die individuelle Kreativität, die freie Entfaltung der Person. Die Ergebnisse sind von jeher ein fetter und träger Staat ohne Verantwortlichkeit, seit einigen Jahren die kulturelle Hegemonie „woker“ politischer Moralisten in der Gesellschaft und insgesamt der wirtschaftliche Abstieg.

Bevor wir darüber jedoch verzweifeln, sollten wir uns daran erinnern, dass die jeweiligen Erscheinungsformen des Sozialismus nur zeitweilig Bestand und daher keinen dauerhaften Einfluss auf die Geschichte hatten. Der „Lebenstrieb“ erwies sich stärker als der „Todestrieb“. Und um Marx zu paraphrasieren: Unser Vaterland mag ja gottesjämmerlich aussehen, aber die „Keile“, die wir gerade bekommen, könnte uns anspornen, diese Jämmerlichkeit zu überwinden.


i Igor Rostislawowitsch Schafarewitsch wurde 1923 geboren und starb 2017. Er lehrte Mathematik an der Universität Moskau und wurde für seinen Beitrag zur Zahlentheorie ausgezeichnet. Seit Mitte der 1960er Jahre kritisierte er das Sowjetsystem und gehörte zur Gruppe der Dissidenten um Alexander Solschenizyn und Andrei Sacharow. Er wurde deshalb 1975 als Professor der Moskauer Universität entlassen.

ii Dimitrios Kisoudis (2016). Vorwort zur deutschen Neuauflage von „Der Todestrieb in der Geschichte“, Lichtschlag (Grevenbroich), S 6.

iii 1980 folgten Ausgaben in Englisch und Deutsch. Eine russische Ausgabe Auf Russisch konnte das Buch erst nach dem Untergang der Sowjetunion erscheinen.

iv Igor Schafarewitsch (2016). Der Todestrieb in der Geschichte. Lichtschlag (Grevenbroich), S. 435.

v Benjamin Friedman (2021). Religion and the Rise of Capitalism. Knopf (New York) und https://www.flossbachvonstorch-researchinstitute.com/de/kommentare/der-wankende-hegemon/.

vi Friedrich Nietzsche (1883). Also sprach Zarathustra. Ernst Schmeitzner (Chemnitz). S. 112.

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