Im September wuchs die Realwirtschaft in den USA erneut schneller als in der Eurozone, trotz schrumpfender Industrie. Der US-Arbeitsmarkt war überraschend stark und das Konsumklima blieb optimistisch. In China schrumpfte das verarbeitende Gewerbe erneut, Deflationssorgen hielten an, und die Jugend-arbeitslosigkeit stieg weiter an.
Die Inflationsrate in den USA war höher als erwartet, mit anhaltendem Inflationsdruck bei Dienstleistungen. Diesen Monat legen wir einen besonderen Fokus auf die Verbindung zwischen Inflation, Zinsen und Konsum über die Zeit.
Bis Ende des Jahres werden Zinssenkungen von mindestens 25 Basispunkten in den USA und in der Eurozone erwartet. Die Zinserwartungen sind sehr volatil.