06.06.2023 GESELLSCHAFT & FINANZEN
Das heutige Geldsystem macht den Währungsbürger zum Währungsuntertan. Die Inflation muss der Währungsuntertan ertragen, denn er hat kein Anspruch auf die Qualität des Geldes.
26.05.2023 - Wirtschaft & Politik
15.05.2023 - Vermögenspreisindex
Die jüngsten Entwicklungen von Inflation, Konjunktur und Wirtschaftspolitik erinnern an die Stagflation der 1970er Jahre.
Im Versicherungsstaat schafft die Zentralbank dem Staat das Geld zur Finanzierung seiner Ausgaben.
"Nach Artikel 127 Absatz 1 und Artikel 282 Absatz 2 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union ist es das vorrangige Ziel des Europäisches System der Zentralbanken, die Preisstabilität zu gewährleisten."
Quelle: Amtsblatt der Europäischen Union
Die Preiskorrektur an den Märkten für Vermögensgüter setzte sich auch zum Jahresbeginn fort. Die Vermögenspreisinflation für private deutsche Haushalte lag zum Ende des ersten Quartals bei -3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Es ist die bislang größte Preiskorrektur seit der Finanzkrise.
Geldpolitik, Verbraucherpreise, Zinsen und Konjunktur haben die Vermögenspreise in der Eurozone im Jahr 2022 um -0,8 % fallen lassen. Es ist der erste Preisverfall seit knapp 10 Jahren. Die Preisentwicklung in den Euroländern fällt hingegen äußerst unterschiedlich aus. Während die Vermögenspreise in Griechenland und Portugal noch kräftig zulegten, ließen sie in Deutschland und Finnland bereits deutlich nach.
Der FvS Konjunkturindikator (FvS-KI) bildet die tatsächliche wirtschaftliche Aktivität in Deutschland auf monatlicher Basis ab, basierend auf einer Reihe von harten realwirtschaftlichen Daten. Auf Basis des FvS-KI führen wir die Konjunkturdatierung für Deutschland durch.
Wir verfolgen die Entwicklung der Realwirtschaft in Echtzeit. Unser Aktivitätsindex sowie weitere Indikatoren werden wöchentlich aktualisiert.
Wir verfolgen die Entwicklung von Konsumenten- und Erzeugerpreise. Steigende Rohstoffpreise können zu steigenden Löhnen und dadurch zu steigenden Preisen führen.
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