Die Inflation gilt als besiegt. Was bedeutet dies für die Performance von Aktien einzelner Sektoren? Ohne neue Inflationssorgen steht weiter steigenden Kursen makroökonomisch nichts entgegen.

Zentralbanken agieren „datenabhängig“, doch bleiben sie in alten Modellen verhaftet. Investoren könnten profitieren, wenn sie die Geldmenge und deren Einfluss auf die Inflation stärker berücksichtigen.

Eine neue Studie scheint dem Konsens über den geringen Wachstumseffekt der globalen Erwärmung zu widersprechen. Tatsächlich passen die Ergebnisse zur Einschätzung des IPCC (AR6): Wir wissen es nicht.

Die Zinsstrukturkurve, einst zuverlässiger Rezessionsindikator, sendet seit 2022 falsche Signale. Absicherungen, die auf dieser Basis erfolgen, sind zumindest kurzfristig riskant.

Die Fed hat es im Kampf gegen die Inflation leichter als die EZB, da das Produktivitätswachstum in den USA den durch die Lohnkosten verursachten Inflationsdruck abschwächt.

Trotz Normalisierung der Energie- und Konsumgüterpreise, bleibt die Inflation unbesiegt. Irgendwann wird die Inflation wieder zurückgehen, und wie alles auf dieser Welt, wird die Inflation dann auch „transitorisch“ gewesen sein.