KOMMENTAR. Der Westen ist so hoch verschuldet wie früher nur in Kriegszeiten. Finanzielle Repression ist wahrscheinlich. Aber was tun, falls die Zeit dazu aufgrund neuer geopolitischer Krisen ...
KOMMENTAR. Als Antwort auf den US-Protektionismus wäre der Verzicht auf Gegenmaßnahmen ökonomisch die sinnvollste Strategie.
KOMMENTAR. Wie einheitlich entwickelt sich die Eurozone? Unser neuer Divergenz-Monitor soll helfen, diese Frage zu beantworten.
KOMMENTAR. Mit der Section 899 des Haushaltsgesetzes hat die US-Regierung einen guten Deal für US-Unternehmen erreicht und die OECD-Mindeststeuer geschwächt.
KOMMENTAR. Das Eingreifen der USA im Iran markiert eine außenpolitische Wende und eine Verschiebung der geopolitischen Machtverhältnisse zugunsten der USA und zulasten von China und Russland.
KOMMENTAR. Die Handlungsspielräume der Schweizer Nationalbank schwinden, auch weil die Schweiz ein letzter sicherer Hafen ist. Die Zinssenkungen der EZB erzwingen Negativzinsen und Devisenkäufe.
KOMMENTAR. In Japan ist der Reispreis durch die Decke gegangen – wegen einer schlechten Ernte, vielen Touristen und staatlicher Misswirtschaft. Das bringt die Bank von Japan in eine …
In seiner gegenwärtigen Verfassung ist der Euro eine unvollendete Währung,
Taiwan wird von China bedroht, ohne eine klare Schutzgarantie der USA. Doch die Höchstleistung bei der Halbleitertechnologie schützt die kleine Insel und trägt sogar zur geopolitischen Stabilität bei.
Zwar lässt sich ein grobes Bild der wichtigsten Spieler rund um die wichtigste Krypto-Verrechnungseinheit zeichnen, ein näherer Blick zeigt aber mangelnde Transparenz und Regulierung.
Friedrich Merz hat kaum Raum zum Manövrieren. Das verringert auch die Chancen für eine Wirtschaftswende. Der kleine Koalitionspartner wird in der Regierung Merz das Tempo bestimmen.
Der Regierung von Olaf Scholz entpuppte sich von einer Fortschrittskoalition zur Rückschrittskoalition. Wird die mühsam gestartete Regierung unter Friedrich Merz nun zur Aufbruchskoalition?
Im Gleichnis von den anvertrauten Talenten wird Profitstreben positiv bewertet. Werden hingegen Profit und Profitstreben denunziert, wird Armutsbekämpfung erheblich erschwert und oft unmöglich.
Die Zweifel an der Sicherheit von Dollar-Anlagen steigen. Eine aktuelle Bestandsaufnahme zeigt, dass Probleme eher zu- als abnehmen könnten.
Trump Zölle lösen das Problem der Ungleichheit in den USA nicht, sondern riskieren eine gigantische Finanzkrise. Es gibt eine bessere Lösung.
Für den Rest der Welt könnte die US-Zollpolitik mittelfristig weniger belastend sein als gegenwärtig vielfach befürchtet.
Obwohl die Schweiz als kleine offene Volkswirtschaft abhängig vom Außenhandel ist, reagiert sie gelassen auf Donald Trumps Zolleskapaden.
Trumps „Liberation Day“ ist da – die Berechnung simpel, doch ökonomisch fragwürdig. Daher ist kaum zu erwarten, dass seine Ziele mit reziproken Zöllen tatsächlich erreicht werden.
Ein hypothetisches Währungsabkommen soll den Dollar schwächen und die US-Industrie stärken. Doch das „Mar-a-Lago-Accord“ steht auf wackligen Beinen – eine Haushaltskonsolidierung wäre sinnvoller.
Durch Trumps bisherige Außen- & Sicherheitspolitik sind China und Russland ihrer angestrebten Neuordnung der internationalen Beziehungen und der Weltwirtschaft in Rekordgeschwindigkeit nähergekommen.
Ein voll entfachter Handelskrieg würde allen Beteiligten, auch den USA, einen nicht zu vernachlässigenden Schaden zufügen.
Ein massiver Anstieg schuldenfinanzierter Verteidigungsausgaben wird Inflationsdruck erzeugen. Ob die EZB ihren Zinssenkungskurs anpasst, bleibt unklar.
Wir haben den Bundeshaushalt 2025 zersägt und neu zusammengenagelt, um ihn für die anstehenden Herausforderungen bereit zu machen.1
Ob eine kleine Wirtschaftswende möglich ist oder ob Deutschland weiter in eine Sackgasse driftet, ist ebenso offen wie die Frage, ob die Schuldenbremse fällt.
In Europa müssen die Verteidigungsausgaben drastisch steigen. Aber wie soll das finanziert werden?
Der Euro ist kein optimaler Währungsraum und die Divergenzen wachsen weiter. Werden der disruptive Donald Trump, Emmanuel Macron oder sogar Friedrich Merz den Euro weiter destabilisieren?
Das Jahr ist erst vier Wochen alt, aber die Konzentration am US-Aktienmarkt hat bereits weiter zugenommen. Auch den jüngsten Kursrutsch hat sie überstanden. Welche Szenarien gibt es für die Zukunft?
Bitcoin ist eine Fehlkonstruktion. Das spricht nicht gegen das ursprüngliche Konzept von Kryptowährungen. Sowohl Kryptowährungen als auch andere Privatwährungen können Mittel für eine Geldreform sein.
Die Hoffnungen auf dauerhaft wieder niedrige US-Zinsen haben sich nicht erfüllt. Nun bedrohen verschleppte Risiken den wichtigen Markt für Gewerbeimmobilien. Die Gefahren daraus sind hoch.
Dieses Papier untersucht transformative Umbrüche, die die sozialen, geopolitischen und technologischen Landschaften neugestalten.
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